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Wilderness Blog Post - Verhalten bei Unwetter

Allgemein sprechen wir über die Auskühlung, primäre oder sekundäre traumatische Zellschäden durch die schlechte Sicht - den Hagel - den Wind - die Schlammfluten oder das Gewitter mit den statischen Entladungen. Was nicht bedeutet, dass auch nach einem Unwetter keine Gefahr droht. Engpässe in der Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmittel und Gütern jeglicher Art sowie Pandemien durch verseuchtes Grundwasser und der Kampf um das nackte Überleben durch Zerfall innerer Staatsstrukturen.

Treten Unwetter plötzlich auf ist eine Vorbereitung nicht mehr möglich!


Herabfallendes und Herumfliegendes – Hierzu zählen nicht nur umstürzende Bäume, abbrechendes Geäst und lose Dachpfannen, auch eventuelle Schäden an Gebäuden und lose Stromleitungen. Aufgewirbelter Staub mit schlechter Sicht ist wohl das Wenigste, herumfliegende Gegenstände eine intensivere Gefahr. Der Wind mit seiner Druck- Zug- aber auch Sogwirkung wird dir extreme Probleme bereiten.


Halte dich nicht im Freien auf. Suche Schutz in stabilen Gebäuden mit erhöhtem Standpunkt. Halte Fenster und Türen geschlossen. Nutze Rollläden und Fensterläden. Dichte sie eventuell ab. Sichere bewegliche Hausgüter im Außenbereich. Oder mache dich klein und flach, schütze den Kopf und den Nacken (biete dem Wind sowenig Angriffsfläche als möglich).


Unter – Ausspülungen – Wassermassen die den Boden aufweichen, den Asphalt unterspülen, Kanaldeckel anheben, sowie Ober- Unterströmungen aufweisen. Flüsse oder Bäche mit veränderter Strömung, Schlamm und Gegenstände (Geröll) die mitgerissen werden. Schadstoffe (Treib – Brennstoff, Fäkalien, Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, ... ) die freigesetzt werden...


Vermeide im Wasser mitgerissen zu werden, ansonsten mache dich Flach und treibe mit den Füßen voran. Dichte dein Haus ab, nehme die elektrischen Geräte vom Netz.


Der Wind und der Regen sorgen für Auskühlung, kannst du die Finger nicht mehr spüren ist die Feinkoordination hinüber. Je nachdem wo du dich aufhälst, ist dies kompensierbar oder lebensgefährlich. Fällt jedoch die Körpertemperatur ab bedroht dies dein Leben.


Halte dich Warm, Trocken und aus dem Wind!


Vorher noch flüssig als Starkregen und jetzt im schwülen Sommerregen als Hagelkorn bis Faustgröße mit einer Aufprallgeschwindigkeit von bis zu 200 km/h und einem Gewicht bis zu 2 Kg. Folgend die Tauphase mit meist der Überlastung der Abläufe im Stadtbereich und der Forcierung der angesprochenen Gefahren.


Vermeide den Aufenthalt im Freien oder suche dir schnellstmöglich entsprechenden Schutz.


Gewitter mit ihren statischen Entladungen und der Schallwirkung welche Bauwerken an die Struktur, elektrischen Geräten und dir ans Leben wollen.


Isoliere dich, mache dich klein, Füße eng beieinander, verlasse das Wasser, halte Abstand zu Metallteilen, suche Zuflucht unter möglichst trockenem, nicht leitendem Material. Versuche die Distanz zwischen dir und dem Himmel so groß wie nur möglich zu halten! Nehme elektrische Geräte vom Netz.


Generell von Vorteil und Griffbereit bei Unwetter:
- ein netzunabhängiges UKW-Radio / Batterie- oder Dynamobetrieben
- netzunabhängige Lichtquellen
- Notgepäck, incl. wichtiger Dokumente


Denke auch an Menschen in der Umgebung, die hilfsbedürftig sind, kein Deutsch verstehen. Sie benötigen deine Unterstützung!



Der Einzelne steht in der Pflicht beim Katastrophenschutz mitzuwirken!



Doch was mache ich wenn ich mit einem Erdbeben oder einem Vulkanausbruch konfrontiert werde? Mehr dazu im nächsten Post!


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