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Wilderness Blog Post - Survival ?

Ob diese Bedrohung nun wirklich das Überleben in Frage stellt, ist jedoch der individuellen Bewertung des Subjektes zuzuschreiben. Somit kann eine Survivalsituation nicht nur physisch, sondern auch psychisch eintreten. Auch durch Mobbing, Verlust des Arbeitsplatzes, oder neben anderem, vielleicht auch durch die derzeitige Lage der Kurzarbeit, der in Frage gestellten Absicherung, … der Ungewissheit wie es weitergehen soll, der Angst entstehender Versorgungsengpässe.

Es muss nicht immer ein Flugzeugabsturz in den Anden sein oder kriegerische Auseinandersetzugen, auch ein Verlaufen beim Wandern im vermeintlich bekannten Wald, ein Unwetter, ein Beinbruch beim Biken, Schlechtwetter im Gebirge, ein Megastau im Winter oder akute Klimaveränderungen. Beispiele aus der Realität gibt es genug, nicht nur im Ausland. Elbhochwasser oder einstürzende Turnhallen, Erdrutsche, Zugunglücke sowie Flugzeugabstürze, Amokläufe, Atomunfälle, Stürme und Tsunamis, ... . Diese Liste ließe sich unendlich fortsetzen, und jeder wird sich in den einen oder anderen Punkt hineinversetzen können. Vielleicht entdeckst du auch Parallelen zu einer erlebten Situation. In einer Situation in der vielleicht die Gefahr durch unsachgemässes Handeln sogar forciert wurde.

Wird einem vermeintlich wichtiges auf einen längeren Zeitraum vorenthalten, entstehen meist chaotische Zustände!

Doch oft wird Survival mit dem Ausgeliefert sein in unbekannten / ungewohnten Bereichen auf eine Ebene gesetzt. Ist das nicht auch den vielen weltweiten Flüchtlingen zuzuschreiben, die Dinge hinter sich gebracht haben von denen die meisten keine Ahnung haben oder sich nicht in diese Situation hineinversetzen können. Und was ist mit den vielen Obdachlosen weltweit und den Menschen am Existenzminimum, speziell in den dritt Weltländern, die von Tag zu Tag leben und hoffen den nächsten noch zu erleben.

Warum wird Survival immer dem ausgeliefert sein der Naturgewalten zugeschrieben. Vielleicht weil der Otto Normal Bürger nicht mehr in diesem Bereich alleine existieren kann? Weil er seine Wurzeln verkennt?

In der Natur selbst, abseits der Zivilisation, wartet die Natur zwar im Rohzustand und Murphy steht gerade hier vermeintlich hinter jeder noch so kleinen Ecke, doch was soll einem dort wirklich passieren was in einer Stadt nicht passieren kann? Wo ist der Unterschied? Wo liegt die Bedrohung?

Die meisten Menschen leben in ihrer vermeintlichen Sicherheit. Was ihnen noch nicht passiert ist, kann es nicht geben. Radio und Fernsehmeldungen werden mit Interesse verfolgt aber die meisten ziehen ihre Lehre nicht daraus. Erst wenn man selbst betroffen ist realisiert man, was im Vorfeld hätte alles gestaltet werden können und was eine derartige Situation wirklich bedeutet. Vielleicht erkennt man in der derzeitigen Lage ja, was Katastrophenschutz (BBK – Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) bedeutet und nutzt vieleicht auch eine der vielen Apps die in bewohnten Gebieten gut vor Katastrophenlagen wie Wetter, Hochwasser und im Bereich Bevölkerungsschutz vorwarnen (NINA -
Notfall Informations und Nachrichten App).

In der Geschicklichkeit, der Selbständigkeit und der Verantwortung eines jeden liegt der Weg mit Notsituationen umzugehen!


Die sogenannte Prepper (be prepared – vorbereitet sein) Welle hält schon seit meheren Jahren die Diskussionen aufrecht und immer mehr Menschen öffnen sich dem ganzen. Bricht jetzt endlich ein Umdenken durch die akutelle Lage ein? Wenn wir es jetzt noch schaffen eine Gemeinsamkeit zu implementieren kommen wir auch gemeinsam durch diese Situation ohne das Einzelne den Kürzeren ziehen und viele Abstriche machen müssen.

Doch was bedeutet Survival eigentlich? Überleben, Fortbestand, weiterkommen, davonkommen, überdauern, standhalten, nicht sterben, durchschlagen und durchkommen, ... Und wovon hängt nun wirklich das Outcome einer Survivalsituation ab? Mehr dazu im nächsten Post!

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